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Sonntag, 29. September 2013

Lacke in Farbe...und bunt | Emily de Molly - Sakura [Indie Nagellack]

Hallihallo,

in diesem Jahr ist ja der Sandlacktrend nicht aufzuhalten, aber langsam kommt ein weiterer "Trend" auf, der bereits auf vielen Blogs zu sehen ist. Ich rede von den Indie-Nagellacken. Die Nagellacke existieren fernab der großen Konzernen und werden von "Hobbymixern" oder kleineren Gruppen produziert, bzw. zusammengemischt und dann (meistens) teuer verkauft. Bekanntere Indie-Nagellackproduzenten können sicherlich gut davon leben und sind selbst schon zur Marke geworden. Bestes Beispiel: A England.
Diese Indie-Nagellacke leben von der Blogpropaganda und fängt erstmal ein Blogger an, über eine neue Marke zu berichten, ziehen meistens viele nach. Im Moment vergeht keine Woche, wo ich nichts über die Lush Lacquer Lacke lese (nicht verwandt mit der Seifenfirma). Die Lush Lacquer Lacke sind wohl im Moment die gehyptesten Lacke der Indie-Szene. Lush Lacquer, sowie viele andere Indie Marken, könnt ihr über Etsy beziehen. Weitere Anlaufstellen für Indies: Llarowe und Harlow & Co. Bei Llarowe habe ich bereits zweimal bestellt; sicherlich nicht ganz günstig, auch der Versand haut mit rund 5 Euro pro Lack ordentlich aufs Budget; der Versand geht aber wirklich fix dadurch.

Heute möchte ich euch eine Indie Marke vorstellen, die ein kleines Mysterium ist. Emily de Molly ist sicher auch unter den (Nagellack-) Bloggern recht unbekannt und trotzdem sind die Lacke bei oben genannten Shops immer ausverkauft. Ich wusste bis vor kurzem auch nichts von der Marke, wäre ich durch Zufall nicht über den bekanntesten Lack von ihr gestolpert: Cosmic Forces. Als ich meine zwei Lacke bei Llarowe bestellt habe, wurde die Neuaufstockung des Emily de Mollys Sortiments vorher per Mail angekündigt und pünktlich zum Start des Verkaufs, ging auf der Seite erstmal gar nichts mehr. Ich habe geschlagene zwei Stunden gebraucht, bis ich endlich bestellen konnte und zu dem Zeitpunkt war das Sortiment schon wieder so gut wie ausverkauft.

Wie passend, dass Lena und Cyw diese Woche für Lacke in Farbe...und bunt zu Weiß aufriefen, denn einer meiner zwei Emily de Molly Lacke ist nämlich ein aufgemotzter weißer Lack.

Sakura hat eine weiße Basis, die pinke Dots (runder Glitzer) in verschiedenen Größen, sowie silberne Hexglitterteilchen, ebenfalls in verschiedenen Größen, enhält. Also, viel los in dem Lack. Besonders, weil die silbernen Glitzerteilchen ein tolles Farbspiel ergeben. Sie wirken auf dem Nagel oft blau/türkis.

Sakura bedeutet übrigens Kirschblüte. Ein sehr schöner und passender Name.



Der Lack ist überraschend gut deckend. Mit zwei Schichten war ich glücklich. Die Glitzerteilchen verteilen sich recht gut. Durch die enorme Masse an Glitzer, nimmt man immer welche mit dem Pinsel auf, aber die großen pinken Teile sind auf dem Nagel ein wenig rar gesäht. Was schade ist, da sich an der Flaschenseite sehr, sehr viele tummeln. Nichtsdestotrotz ist es eine ausgewogene Sache.

Getrocknet ist er gut. Der Lack benötigt ganz dringend Topcoat, da er durch die großen Glitzerteile im trocknene Zustand recht uneben ist.






Ich bin wirklich zufrieden mit meiner Wahl und meinem ersten Emily de Molly Lack und freue mich auf meinen zweiten. Qualitativ kann ich nicht meckern, nur leider lässt der Lack meine Hände sehr rot erscheinen. Das ist mein einziger Kritikpunkt

Was haltet ihr so von Indie Lacken? Sind sie es preislich wert oder überteuert? Welche Indie Lacke besitzt ihr?

Freitag, 27. September 2013

Alt, aber es knallt | Catrice - Quel bleu turquoise

Huhu,

juchuu, endlich mal wieder Alt, aber es knallt mit einem noch nicht allzu alten Lack, den ich während meiner Blogpause getragen habe.

Catrice brachte in diesem Sommer seine ersten Sandlacke heraus, die mich in der Pressemitteilung leider wenig ansprachen, ja und dann lass ich auf diversen Blogs etliche Lobeshymnen auf die tolle Qualität dieser Lacke und so suchte ich mir auch noch einen aus.

Quel bleu turquoise ist mal was Neues, wenn es um Lacknamen geht. Keine Ahnung was es bedeutet (weiß das jemand, sicherlich irgendwas mit blau/türkis?!) und außerdem muss ich jedes mal nachschauen, wie sich das Ganze schreibt. Nicht sehr Bloggerfreundlich. 
Auf jedenfall ist Quel bleu turquoise ein sehr strahlendes Blau; ich würde es als Azurblau bezeichnen.



Der Auftrag ging gewohnt einfach von der Hand. Zwei Schichten und fix getrocknet.

Der Sandeffekt ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Defintiv spürbar, das finde ich gut, aber optisch erinnerts mich irgenwie an Blasenwurf. Ich mag die Sandlacke gerne ohne Glitzer und Gefunkel, aber hier hat mir irgendwas gefehlt.


In der Sonne



Ein solider Sandlack. Leider nicht meine Farbe und von der Sandoptik haut er mich auch nicht um. Also diesesmal kein Knaller für mich. Aber bitte mehr Sandlacke, Catrice! Ich schaue sie mir gerne nochmal an.

Wie fandet ihr die Sandlacke aus dem Hause Catrice? Sind sie besser als die von anderen Marken oder haben sie euch kalt gelassen?


Sonntag, 22. September 2013

Topper Time | Catrice und Essence als bunte Betonmischung

Hallihallo,

vorab: lieben Dank für eure tollen Kommentare zum letzten Post. Leider war ich bis jetzt wahnsinnig im Stress und konnte nicht im einzelnen auf eure Kommentare eingehen. Deswegen auf diesem Wege: Danke! ♥

Wie ihr seht, hat sich hier einiges getan, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Ich habe die letzten Tage ein wenig mit Html/Css rumgewurschtelt und mich ein klitzekleines bisschen in die Materie reingefunden. Weiterhin gibts einen neuen Header. Ich bin einfach so jemand, der Abwechslung braucht. Alles neu im Herbst, nicht wahr? Vielleicht ist der ein oder andere ja an kleinen Tutorials interessiert, was "Bloggestaltung" angeht - d.h. hier und da mal was verrücken und dort ein Strich, etc. Habe in den letzten Tagen erst einmal gesehen, was doch alles möglich ist.

Zu den Neuerungen gehören die zwei Social Media Buttons (ja, so nennt man das heute :D ), neben der Überschrift. Ich habe endlich eine Facebook Seite angelegt. Dort sehr ihr die aktuellen Swatches und sicherlich noch andere Dinge. Ganz im Klaren darüber bin ich mir auch noch nicht; wird auch für mich ein Experiment.
Desweiteren sind unter dem Header ab sofort die letzten Blogposts zu finden.

Ich werde sicherlich noch weiterhin am Blog werkeln und hier und da noch was machen.

Sagt mir doch Bescheid, wenn bei euch Probleme mit der Seite auftreten. Ist ja in jedem Browser unterschiedlich. Ich werde dann zwar vorm PC zusammenbrechen, weil ich dann nach dem Fehler suchen muss, aber besser ists. ;)


In den letzten Wochen haben sich einige Bilder angesammelt, die ich euch dann in dem kommenden Tagen als Posts um die Ohren pfeffern werde.

Heute gehts erst einmal mit einem Lack los, den ich eigentlich für Lacke in Farbe und bunt lackiert hatte, aber dann nicht dazu kam, ihn zu posten. Aber ich habe Glück; denn umsonst habe ich das nicht gemacht. Die liebe Jenny von Plenty of Colors hat sich eine tolle neue Aktion ausgedacht. Schaut doch mal bei ihr vorbei. (Klick) Ab sofort heißt es bei ihr und vielen anderen Bloggern, die mitmachen: Topper Time. So auch bei mir. Denn ich habe damals meine Nägel auch mit einem Topper verziert, (sehr ungewöhnlich für mich), als ob ich schon was geahnt hätte.

Have a good day von Catrice ist ein hellgrauer Lack, ich würde es mal als Betongrau bezeichnen. In der Flasche hat der Lack noch eine subtilen, silbernen Schimmer, der auf den Nägeln allerdings keine Rolle mehr spielt.

Ich bin wirklich kein Fan von Hellgrau auf den Nägeln, deswegen habe ich es ein wenig aufgepeppt mit Cool breeze von Essence, einem Topper, den ich erst kurze Zeit davor gekauft habe. Ich weiß gar nicht, wieso erst so spät. Der ist richtig klasse.

Cool breeze enthält Hexglitter-Partikel sowie kleinen Mikroglitter und changiert zwischen Grün, Blau, Orange und Rosa.



Have a good day von Catrice ließ sich unproblematisch auftragen und war mit einer Schicht bereits deckend. An dem Lack habe ich soweit qualitativ nichts zu meckern.

Cool breeze finde ich absolut umwerfend schön, nur leider ließen sich die Partikel schwer verteilen. Ich mag es nicht, wenn ich mehrfach über den Nagel streichen muss, um eine gewisse Anzahl Glitzer zu verteilen und am Ende mehr durchsichtige Basis drauf hab. Aber auf den Bildern kommt der changierende Effekt denke ich sehr gut rüber.




Also:

Cool breeze finde ich einen sehr interessanten Topper und zudem ist er günstig, der Auftrag gestaltet sich leider etwas kompliziert.

Have a good day hingegen ist, was den Auftrag angeht, positiv aufgefallen, nur leider ist Grau nicht meine Farbe. Daran ändert dieser Lack auch nichts.


Wie findet ihr Cool breeze und graue Lacke?